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Lektionen der Konferenz Imam Ridha (as) mit Gelehrten der Christen

10:31 - September 28, 2022
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Teheran (IQNA)- Die Konferenz Imam Ridhas (as) mit Christen kann Anleitung zur Diskussion sein, wenn das Streitgespräch dementsprechend geführt wird und damit von Streit und Zwist zur Lösung des selben und Hervorheben der Wahrheit.

IQNA (Teheran): Imam Ridha (as), der achte der reinen Imame nach dem Propheten (SAS) besitzt excellente Vorzüge in Wissenschaften und Religion, die noch heute als Anleitung des wissenschaftlichen, politischen und religiösen Lebens dienen kann.

Unter den wichtigten speziellen Eigenschaften des achten Imams (AS) zählt die Ausbreitung vielem Guten und eine besondere Situation in seinem Leben. Er hielt den Kopf hoch während einer Zeit in der islamischen Welt voller Diskussionen war und Zeuge vieler Denkrichtungen und Überzeugungen neben dem Fortschritt in den Wissenschaften erweiterte sich auch das Wissen des allgemeinen Volkes.

Die Abbasiden bildeten ihre Regierung ebenfalls unter diesem Gesichtspunkt. Ma’mun Abbasi bemühte sich sein Regiment und seine Verwandtschaft gegenüber den Ahl Bait (as) zu legitimisieren. Daher war er besonders dahinter Konferenzen über verschiedene Wissensgebiete aus verschiedenen Kulkturen zu organisieren. In einer Überlieferung wird die Anwesenheit Imam Ridhas (AS) in einer dieser Konferenzen beschrieben. Diese kann Anleitung und Wegweiser für das Führen einer korrekten Diskussion mit nützlichem und korrekten Ergebnis genutzt werden. Die Bausteine dieses Dialogs können, wenn sie eingehalten werden zum Wandeln eines Zwists und Streitgesprächs zu einer Methode der Lösung von Streitigkeiten und Hervorbringen der Wahrheit genutzt werden.

Die Übermittlung der Geschichte eines Dialogs in der Provinz Moqaddas Husseini ist ein der wichtigsten Konferenzen Imam Ridhas, die Anleitung für die Grundlagen der Diskussion und Dialog gelehrt werden. Imam Ridha (as) diskutierte in dieser Konferenz mit Christen, Juden, Zorostraierer und Sabbiiner.

Scheikh Saduq erwähnte diese Konferenz im Buch „Tauhid“ und „Uyun Akhbar Ar-Ridha“. Er beschrieb diese Diskussion so, dass Imam Ridha (AS) in dieser Konferenz mit dem Gelehrten der Christen über das Prophetentum Jesus, der Botschaft des Porpheten (SAS) und Ausführungen dessen in der Bibel und ebenso über das Thema Monotheismus und Gottsein Jesus analysierte und die sich daraus ergebenden Komplikationen eine Antwort gab.

In dieser Diskussion beschwerte sich der Christ schon zu Anfang, weil eine Diskussion mit Imam Ridha (AS) wertlos sei weil Imam Ridha (AS) mittels seines Buches (dem Koran) antworten würde, sie aber diesen nicht akzeptierten. Imam Ridha (AS) antwortete darauf, dass er mittels der eigenen Überzeugung des Christen argumentieren wird also per Bibel und Tora. In der Folge zeigte Imam Ridha (AS) die Erwähnung des Propheten Muhammed (SAS) und dass der Prophet Jesus (AS) das spätere Kommen eines Propheten nach ihm prophezeite.

Auf den Einwand des Christen, dass Jesus Gott sei, weil er Tote lebendig machte antwortete Imam Ridha (AS), dass in der Bibel andere Propeten mit der selben Fähigkeit des Wiederbebens von Toten erwähnt wird nämlich Haskel und Jasa dies auch taten und ebenfalls Blinde heilten aber von ihnen wird nicht behauptet sie seien Gottheiten.

In dieser Situation obwohl Imam Ridha (AS) unter den islamischen Gelehrten beispiellos war akzeptierte der Christ das logische Ergebnis trotzde nicht.

 

Wichtige Bemerkungen im Dialog Imam Ridhas mit den Christen

Hier lassen sich wichtige Punkte über Benehmen im Dialog entnehmen. Diese können als Bausteine zur Anleitung von Führen von Diskussionen dienen. Als aller erstes ist Respekt der Überzeugungen des Gegenüber zu nennen.

Obwohl der Christ die Realität und Wahrheit des Korans nicht akzeptierte diskutierte Imam Ridha (as) trotzdem mit ihm jedoch nutzte er zur Argumentation die dem Christen eigene Argumentation nämlich die Bibel. Auf diese Weise argumentierte Imam Ridha (as) gegen den Christen mit „christlichen“ Argumenten.

Weiterer wichtiger Punkt ist die Kenntnis über die Denkweise der Partei gegenüber. Imam Ridha (as) zeigte deutlich, dass er Kenntnis über die christliche Logik der Gottesfunktion des Propheten Jesus und dem Prophetenrum Muhammeds und ihren Argumenten in diesem Bereich und Imam Ridha (as) in diesem Bereich polyetische Aspekte nicht akzeptierte zeigte er seine Argumentation zur Widerlegung des christlichen polytheistischen Gedankens.

Auf anderer Seite kann die Notwendigkeit der Nutzung angenehmer Methoden und Beachtung der Grundlagen der Überzeugungen des Dialogpartners genannt werden. Denn zur Überzeugung muss die Basis genutzt werden und ohne jeglichen Druck vom Gegenüber akzeptiert werden. Die Basis kann so zumindest zum Akzeptieren führen oder sogar zum notwendigen Verständnis.

Ebenfalls obwohl er der aktuelle Imam und somit der Befehlshaber über dem Christen wäre erwähnte er nichts von der Realität und Wahrheit des Islams, denn der Christ zeigte schon am Anfang der Diskussion, dass er den Koran als Gottes Buch ablehnt. Auch die Widerlegung des Gottseins Jesus und Beweis der Prophetenschaft Muhammeds (SAS) lehnte der Christ ab. Aber trotzdem zwang Imam Ridha (as) ihm die Ragumentation nicht auf und sprach niemals in Drohung oder zornig.

Der Überlieferer erinnerte daran, dass der Christ manchmal keine Antwort auf Imam Ridhas (AS) Arkumentation hatte und still blieb. Darunter die Frage Imam Ridhas (AS) wenn Jesus Gott wäre für wen betet und fastet Jesus? Aber der Christ antwortete nicht und blieb still.

Ebenso als der Imam (AS) in der Bibel das Zeugnis des Prophetentum Jesus zeigte und nachwies, dass Jesus ein normaler Mensch ist erbat der Christ Imam Ridhs (AS) ihm keine Antwort zu geben. Imam Ridha (AS) nutzte diese Schwäche nicht um den Christen zu erniedrigen oder vernichten, sondern legte mit seiner Argumentation aus der Bibel fort.

Diese Bausteine des Dialogs und Diskussion mit der Methode Imam Ridhas(AS) sind wertvolle Anleitung und Wegweiser und können in allen Bedingungen genutzt werden.

Diese Bausteine des korrekten Dialogs Imam Ridhas (AS) sind sehr wertvoll und bilden einen kompletten Bausatz an Bausteinen zur Dialogführung unter allen Bedingungen.

Unter regulären Bedingungen wo sich die Informationen und soziale Netzwerke mehren und sich die Anzahl der Teilnehmer und Themen vervielfältigt ist ein Grund für die Mehrung von Streitigkeiten und Zwist zu sehen und mit dieser Anleitung kann man Streitigkeiten und Zwist umbauen in Wahrheitsfindung und Auflösen von Streit. Eine Aktion, die besser früher als später stattfinden soll!

 

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