Gesetz zum Widerruf der Staatsbürgerschaft von Muslimen in England

Teheran (IQNA)- Das British Institute of Race Relations kündigte die Einführung von Gesetzen zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft im Vereinigten Königreich und sie so zu Bürgern zweiter Klasse zu machen.

Laut IQNA unter Berufung auf Al-Qaira 24 kündigte das British Institute of Race Relations (IRR) an, dass Muslimen dieses Landes aufgrund von Gesetzen die Staatsbürgerschaft entzogen wird und sie Gefahr laufen Bürger zweiter Klasse zu werden.

In England wurde 2002 ein Gesetz verabschiedet wonach die Regierung einigen Personen die Staatsbürgerschaft entzieht wenn sie sie als Gefahrenquelle ansieht und kann dies ohne Vorwarnung.

Nach Angaben des Instituts sorgte das Gesetz in den vergangenen Tagen in Großbritannien vor allem unter Muslimen für große Kontroversen, weil es Muslime durch seinen Fokus auf islambezogenen Terrorismus mehr als jede andere Gruppe bedroht.

Das britische Institut für Rassenbeziehungen stellte fest, dass das Gesetz fast ausschließlich auf Muslime abzielt insbesondere auf asiatische Muslime und dass dies die ethnische Diskriminierung verstärkt.

Laut Francis Weber, dem Vizepräsidenten des Instituts für Rassenbeziehungen und Autor dieses Berichts, schrieb die englische Zeitung Guardian: Das Gesetz zum Widerruf der Staatsbürgerschaft seit 2002, das weitgehend gegen britische Muslime umgesetzt wird, enthält die Botschaft dass Muslime obwohl sie einen Pass haben keine echten Bürger wie englische Bürger sein.

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