Unterzeichnung eines Wirtschaftsabkommens zwischen zionistischem Regime und Marokko
Laut IQNA unter Berufung auf die arabische TRT, wurde das Abkommen vom marokkanischen Industrie- und Handelsminister Riyad Mazour und dem israelischen Wirtschafts- und Industrieminister Orna Barbivai am Rande seines Besuchs in Marokko unterzeichnet.
Nach der Unterzeichnung des Abkommens gab Mazour eine Erklärung ab, in der es heißt: „Der Zweck dieses Abkommens ist die Stärkung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit zwischen den Parteien in der Lebensmittel-, Pharma-, Agrar-, Textil-, Automobil- und Luftfahrtindustrie.“
Auch der Minister für Wirtschaft und Industrie des zionistischen Regimes sagte in diesem Zusammenhang, er hoffe auf Bildung eines Investitions- und Handelsausschusses zwischen den beiden Ländern.
Er sagte, der Zweck des Abkommens sei es Industriezonen in den beiden Ländern zu schaffen und den Handel zwischen den beiden Ländern zu steigern: "Wir beabsichtigen, das jährliche Handelsvolumen mit Marokko auf 500 Millionen US-Dollar zu erhöhen. Derzeit beläuft sich der Umfang auf 131 Millionen US-Dollar."
Das Abkommen ist Teil des Prozesses zur „Normalisierung“ der Beziehungen Marokkos zum zionistischen Regime, der 2020 von der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump vermittelt wurde.
Das marokkanische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen teilte in einer Erklärung mit, dass sich Barbivai am Montag auch mit Nadia Fattah al-Alawi getroffen habe, um künftige Abkommen in Bezug auf Investitionsförderung, Zollkooperation und die Abschaffung von Zöllen zu besprechen.
Riad Mazour fügte hinzu: „Marokko ist auch bestrebt mit dem zionistischen Regime in Bereichen industrieller Forschung und Entwicklung sowie der Schaffung von Industriezonen zusammenzuarbeiten.“
Der Besuch von Barbivai in Marokko erfolgt drei Monate nach der Unterzeichnung eines Verteidigungsabkommen der beiden Länder.
