IQNA

Schlusserklärung der Konferenz „Der Herr der Märtyrer des Widerstands - Aspekte seines Denkens“:

Teilnehmer betonten die Notwendigkeit der Befolgung von Velayat-e Faqih und der Unterstützung der Al-Quds-Frage

22:21 - March 04, 2022
Nachrichten-ID: 3005654
Teheran (IQNA) - In der Schlusserklärung der Beiruter Konferenz, auf der Persönlichkeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Religion anwesend waren, haben die TeilnehmerInnen zur Befolgung des Prinzips der Herrschaft des obersten Rechtsgelehrten (Velayat-e Faqih) sowie zur Bewahrung der Werte des Widerstands und zur Unterstützung der Palästinafrage als religiöse Pflichten aufgerufen.

Laut „Al-Ahed News“ wurde anlässlich des 30. Jahrestages des Martyriums von Sayyid Abbas al-Musawi, dem ehemaligen Generalsekretär der Hisbollah, und des Jahrestages der Berufung bzw. Aussendung des Propheten Muhammad (s.) in Beirut eine Konferenz unter der Schirmherrschaft von Sayyed Hassan Nasrallah, dem amtierenden Generalsekretär der Hisbollah, abgehalten. An dieser Konferenz, die unter dem Titel „Der Herr der Märtyrer des Widerstands - Aspekte seines Denkens“ stand, nahmen eine Reihe von wissenschaftlichen, intellektuellen und kulturellen, pädagogischen und sozialen Eliten aus dem Libanon und der islamischen Welt sowie Vertreter einiger nationaler Parteien und palästinensischer Gruppen teil.

Die eingeladenen Akademiker und Geistlichen hielten auf dieser Konferenz Reden über verschiedene Themen wie Velayat und Revolution, Widerstand leistende Gesellschaft, Al-Quds (Jerusalem) und Palästina und die islamische Einheit im Denken des Herrn der Märtyrer des islamischen Widerstands.

Die Schlusserklärung der Konferenz enthielt eine Reihe von Empfehlungen. Hierzu gehörte unter anderem, dass man sich von den moralischen, spirituellen, intellektuellen, kulturellen, Dschihad bezogenen und sozialen Eigenschaften, die die einzigartige Persönlichkeit von Sayyid Abbas al-Musawi auszeichneten, inspirieren lassen und sie als Prinzipien der Kulturpolitik und Arbeitsweise aller Generationen der Widerstandsfront übernehmen sollte.

In der Abschlusserklärung hieß es: „Die Vorgehensweise der Märtyrer sollte beibehalten werden und dem Märtyrertum sollte besondere Bedeutung beigemessen werden, was der Märtyrer al-Musawi als den einzigen Weg zum Sieg betrachtet hat, und diejenigen, die nach Sieg streben, müssen das Martyrium ersehnen. In erster Linie aber sind wir dafür verantwortlich, unsere Blutzeugen, die Märtyrer, in hohen Ehren zu halten, und dies ist nur durch Widerstand, Dschihad und Selbstaufopferung im Kampf gegen die Feinde möglich. Man muss dabei im Auge behalten, dass diese Märtyrer auch die Rolle der Umma und ihren Weg bestimmen.“

Die Konferenzteilnehmer legten Wert auf die Aufrechterhaltung der Beziehungen zur Islamischen Republik Iran und die Befolgung von Vali-Faghih (des obersten Rechtsgelehrten) als Anführer, Berater und Wegweiser, was im Einklang mit den Interessen der Widerstandsachse steht.

Die Konferenzteilnehmer betonen in dieser Erklärung, dass die Bewahrung der Werte des Islamischen Widerstands eine religiöse Pflicht sei und erklärten, dass der Widerstand allen unterdrückten Menschen auf der Welt gehöre und sie alle für die Bewahrung der Werte des Widerstands Verantwortung tragen würden.

Auf dieser Konferenz wurde die zentrale Bedeutung der Al-Quds-Frage (Jerusalemfrage) hervorgehoben und die Notwendigkeit betont, die unterdrückte Bevölkerung Palästinas zu unterstützen und den Widerstand in all seinen Facetten bis zum Untergang des zionistischen Regimes fortzusetzen.

Die Teilnehmer der Konferenz betonten, dass die Bewahrung der islamischen Einheit eine echte Notwendigkeit darstelle, die die islamische Umma zu ihren gewünschten Zielen führen könne, und sagten: „Wir sollen uns vereinen, um stark zu werden und jeder möglichen Aggression des israelischen Feindes entgegenzuwirken. Der Islam basiert nämlich auf zwei Wörtern: dem Wort Monotheismus (Einheit Gottes) und der Einheit von Wort, und deshalb ist jeder, der versucht, die Reihen der Muslime zu durchbrechen, laut dem Märtyrer Abbas al-Musawi, mit dem Gesandten Gottes (s.) in den Krieg gezogen.“

 

4039778

captcha